Duolingo ist eine App, mit der man auf spielerische Weise Sprachen lernen kann. Ich nutze dieses Sprach-Programm, um mich für mein Auslandssemester vorzubereiten und eine mir unbekannte Sprache anzueignen. Wie effektiv das Ganze ist und welche Vor- bzw. Nachteile die Applikation des Börsen-Kandidaten (IPO) hat, schildere ich in einem kleinen Erfahrungsbericht.
Wo kann ich die App installieren?
Das Sprachprogramm Duolingo kann entweder über die offizielle Webseite oder über die App genutzt werden. Diese wiederum gibt es im AppStore von Apple oder im Play Store von Google. Bei Android kann man die Duolingo APK natürlich auch über verschiedene Quellen beziehen.
Welche Sprachen kann man lernen?
Mit Duolingo kann man eine Vielzahl von Sprachen lernen. Wer eine andere Sprache unbedingt auf Deutsch lernen will, muss sich auf Englisch, Französisch, Spanisch und (bald noch) Italienisch beschränken. Wer dagegen auf Englisch lernen kann und will, kann noch viel mehr Sprachen erkunden. Zudem gibt es auch weitere Sprachkurse in anderen Sprachen wie Spanisch und Co.
| Kurse auf Deutsch | Englisch Französisch Spanisch Italienisch (bald) |
| Kurse auf Englisch | Arabisch Chinesisch Dänisch, Deutsch Esperanto Französisch Neu-Griechisch Hawaiianisch Modernes Hebräisch Hindi Indonesisch Irisch Italienisch Japanisch Klingonisch Koreanisch Latein Navajo Niederländisch Norwegisch Polnisch Portugiesisch Rumänisch Russisch Schottisch-Gälisch Schwedisch Spanisch Swahili Tschechisch Türkisch Ukrainisch Ungarisch Valyrisch Vietnamesisch Walisisch Bald: Finnisch, Haitianisch, Jiddisch, Maori |
Was ist das Lernkonzept?
Bei Duolingo absolviert man kleine Einheiten, die etwa fünf Minuten in Anspruch nehmen. Aufgeteilt sind die Kurse in einem „Aufgaben-Baum“. Schritt für Schritt schaltet man neue Lektionen frei. Die verschiedenen Wörter und Sätze muss man übersetzen, vervollständigen oder nachsprechen. Ist eine Lektion beendet, kann man eine neue beginnen oder die selbe Lektion mit einem höheren Schwierigkeitsgrad bzw. Level absolvieren. Die Eule Duo erinnert täglich an die Lektionen. Lernt man nicht regelmäßig wird diese, wie Memes zeigen, emotional. Über soziale Funktionen wir Ränge und Ligen wird man an der Stange gehalten und motiviert noch mehr zu lernen. Psychologisch ist die App schlau durchdacht und setzt auf „Gamification.“
Wie finanziert sich Duolingo?
Duolingo hat bekannte Geld-Geber wie Alphabet (G-Capital, Venture Capital Vehikel). Da man die App kostenlos nutzen kann, finanziert Sie sich vor allem über Werbung. Die europäischen Datenschutzvorschriften nimmt das Programm nicht ganz ernst. Zudem werden Erlöse über die kostenpflichtige Bezahlversion Duolingo Plus geniert. Werbung gibt es vor und nach Lektionen.
Was sind meine Erfahrungen mit Duolingo?
Ich selbst lerne vor allem Spanisch und Niederländisch (Holländisch) mit Duolingo. Kleine Experimente mache ich mit Italienisch, Türkisch. Französisch und Englisch beherrsche ich. Meiner Erfahrung nach ist Duolingo eine gute Starthilfe, um in einer Sprache Orientierung zu finden. Spanisch lerne ich schon seit etwa einem halben Jahr. Hier merke ich, dass ich z.B. Radio-Shows oder Fernseh-Gespräche besser nachverfolgen kann. Einige Standard-Sätze für Small-Talk-Konversationen habe ich verinnerlicht. Dagegen sehe ich mich nicht in der Position, länger mit Spanisch-Sprachigen zu sprechen. Hier fehlt mir einiges an Worten und Grammatik.
Meine neu erworbenen Niederländisch-Kenntnisse muss ich erst noch unter Beweis stellen. Hier wird die Praxis zeigen, wie sehr mir Duolingo geholfen hat. Im Ausland ist man oft geneigt schnell auf Englisch umzuswitchen. Gefühlt hat die Sprachlern-App mein Sprach-Gefühl verbessert. Wer sich mit einer neuen Sprache vertraut machen möchte, findet sich hier gut zu Recht. Wichtig ist, wie bei allen Dingen im Leben, immer kontinuierlich am Ball zu bleiben.
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